Die KINOTANTE im Mai

PROLOG

Uns zieht es hinaus.
Mit Rucksack, Zelt und nur dem, was wir wirklich brauchen.
Und das alles über Land.
Nie den Kontakt zur Erde verlieren.
Immer Strecke spüren.
Über die Meere mit dem Schiff,
denn jeden Meter wollen wir mit all unseren Sinnen wahrnehmen,
mit Zeit reisen.

 

Wir lernen Grenzen kennen.
Wollen lernen was Verzicht heißt und was Genuss bedeutet.
Es ist der Versuch nicht mehr als 5 Euro am Tag auszugeben.
2 oder 3 Jahre.
Vielleicht mehr, vielleicht weniger.
Wir sind keine Helden, sind nichts Besonderes,
wir hören lediglich auf das Gefühl in unserem Bauch.
Dabei sind Spontanität und Neugierde unsere engsten Begleiter. 



Wir verlassen unser Zuhause, um zu lernen was für andere Heimat bedeutet.
Und es wird einen Film geben.
Irgendwann.
Denn dann sind wir so weit in den Osten gereist,
dass wir über den Westen wieder zurück gekehrt sind.

Gwen und Patrick - WEIT.


Neben Reisenden, die die Welt erkunden möchten oder sich selbst suchen, geht es in der ersten Maiausgabe der Kinotante um Deserteure, um Kinder, die einen Verlust erleiden, um eine spanische Bürgermeisterin, die der männerdominierten Politik Weiblichkeit (also Herz und Verstand ;-) entgegensetzt; und schließlich geht's auch um ein lateinamerikanisches Nationalgericht, denn erst kommt bekanntlich das Fressen, dann die Moral! 
Wo? Am Mittwoch, den 10. Mai um 19 Uhr bei der Kinotante.